- Gespräch mit Insa Wilke über „Mutter geht aus“
- Verleihung des Literaturstipendiums der Stiftung Preußische Seehandlung am 22.9.23
© Katja Hentschel
- Dieser besonders passende Hintergrund erreichte mich gerade aus der Schweiz.
- Fühle mich verpflichtet, diesen Marseiller Aufruf zu teilen (Nummer bei mir, falls jmd die punk millionaire personne gesehen hat)
- auf dem Weg zum Übersetzer*innenworkshop in Chateau de Lavigny mit Antje Ravik Strubel, kurz vor Lausanne
- Frisch aus der Werkstatt und schon im Radio:
Der Essay als literarische Form ist nicht leicht zu fassen. Er braucht keine Handlung wie ein Roman, er braucht keine poetische Sprache wie ein Gedicht, und doch kann er beides besitzen. Der Essay ist vor allem eins: Er ist frei von stilistischen Zwängen. Offen für Inhalte jeglicher Art gleicht er einem Denkversuch, einem Experiment, beim Schreiben die eigenen Gedanken zu ordnen oder überhaupt erst bewusst werden zu lassen. In der deutschen Literatur führt der Essay eher ein Nischendasein – und doch hat sich die junge deutsche Autorin Lilian Peter aus Berlin ausgerechnet dem Essay verschrieben und ihn literarisch weiterentwickelt, zum „Essay-Poem“. https://www.swr.de/swr2/literatur/theorie-des-schafspelzes-ein-essay-poem-von-lilian-peter-100.html