Lilian Peter studierte zunächst Klavier (als Jungstudentin neben der Schule am RSK/Musikhochschule München) und wollte eigentlich immer Literatur studieren, doch nachdem sie wegen Deutsch fast durchs Abitur gefallen wäre, entschied sie sich stattdessen zunächst für ein Studium der Philosophie, das sie nach Wien, Tübingen und Heidelberg führte (mit wechselnden Nebenfächern, zunächst Slawistik, dann Altgriechisch, dann Musikwissenschaften). Später folgte dann doch noch ein Literaturstudium, und zwar am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Ein längerer Aufenthalt in New York City als Gaststudentin am Writing Department der Columbia University brachte sie erstmals intensiv in Berührung mit dem Genre des literarischen Essays („lyrical essay“), dem seither ihr besonderes (aber keinesfalls einziges) Interesse gilt. Sie lebt von verschiedenen Brotjobs, hauptsächlich vom Übersetzen und Klavierunterrichten, daneben hat sie einen online-Tutorinnen-Mini-Job an der FernUni in Hagen, den man im Internet findet, der aber nicht bedeutet, dass sie akademisch oder gar wissenschaftlich arbeitet (hell no).
Für ihren Essay Diebinnen im Paradies (Matthes & Seitz Berlin 2018, in überarbeiteter Fassung auch enthalten in Mutter geht aus, Diaphanes 2022) wurde Lilian Peter 2017 mit dem Edit Essaypreis ausgezeichnet. 2019 erhielt sie ein Aufenthaltsstipendium der Villa Kamogawa (Goethe-Institut) in Kyoto, Japan, 2020 und 2021 Arbeitsstipendien des Berliner Senats. 2021 war sie Stipendiatin im Künstlerhaus Edenkoben.
2020 schrieb sie die durch Hamburger Kulturfördermittel dotierte, ungeschliffene monatliche feministische Literaturkolumne How To Cook A Phallus für und auf Einladung von fixpoetry.
Auf Einladung des Goethe-Instituts Kyoto/Osaka schrieb sie über die gesamte Pandemie-Zeit hinweg einen Briefwechsel mit der japanischen Schrifstellerin Yui Tanizaki. Die Texte wurden von Literaturübersetzerinnen laufend jeweils ins Deutsche bzw. Japanische übersetzt.
Lilian Peter studierte zunächst Klavier (als Jungstudentin neben der Schule am RSK/Musikhochschule München) und wollte eigentlich immer Literatur studieren, doch nachdem sie wegen Deutsch fast durchs Abitur gefallen wäre, entschied sie sich stattdessen zunächst für ein Studium der Philosophie, das sie nach Wien, Tübingen und Heidelberg führte (mit wechselnden Nebenfächern, zunächst Slawistik, dann Altgriechisch, dann Musikwissenschaften). Später folgte dann doch noch ein Literaturstudium, und zwar am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Ein längerer Aufenthalt in New York City als Gaststudentin am Writing Department der Columbia University brachte sie erstmals intensiv in Berührung mit dem Genre des literarischen Essays („lyrical essay“), dem seither ihr besonderes (aber keinesfalls einziges) Interesse gilt. Sie lebt von verschiedenen Brotjobs, hauptsächlich vom Übersetzen und Klavierunterrichten, daneben hat sie einen online-Tutorinnen-Mini-Job an der FernUni in Hagen, den man im Internet findet, der aber nicht bedeutet, dass sie akademisch oder gar wissenschaftlich arbeitet (hell no).
Für ihren Essay Diebinnen im Paradies (Matthes & Seitz Berlin 2018, in überarbeiteter Fassung auch enthalten in Mutter geht aus, Diaphanes 2022) wurde Lilian Peter 2017 mit dem Edit Essaypreis ausgezeichnet. 2019 erhielt sie ein Aufenthaltsstipendium der Villa Kamogawa (Goethe-Institut) in Kyoto, Japan, 2020 und 2021 Arbeitsstipendien des Berliner Senats. 2021 war sie Stipendiatin im Künstlerhaus Edenkoben.
2020 schrieb sie die durch Hamburger Kulturfördermittel dotierte, ungeschliffene monatliche feministische Literaturkolumne How To Cook A Phallus für und auf Einladung von fixpoetry.
Auf Einladung des Goethe-Instituts Kyoto/Osaka schrieb sie über die gesamte Pandemie-Zeit hinweg einen Briefwechsel mit der japanischen Schrifstellerin Yui Tanizaki. Die Texte wurden von Literaturübersetzerinnen laufend jeweils ins Deutsche bzw. Japanische übersetzt.
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